Schon in der Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung vom November 2018, befassten sich die Mitglieder des Ausschusses ausführlich mit der Einrichtung einer Kulturtafel. Gemeint ist ein niederschwelliges Angebot an Menschen jeden Alters, die es sich aus unterschiedlichen Gründen nicht leisten können, an kulturellen Veranstaltungen teilzunehmen.
Ich bin sehr froh, dass es uns gelungen ist, alle Beteiligten sowohl aus der Politik, als auch von interessierten Organisator*innen des Spendenparlaments, der engagierten Stadt und des Kreiskulturverbandes, um nur einige zu nennen, an einen Tisch zu bekommen. So wird es uns in kürzester Zeit gelingen, für Elmshorn eine Kulturtafel für alle, die sich Kultur einfach nicht leisten können, anzubieten. Damit wird das bereits existierende Angebot des Kreiskulturverbandes auf noch mehr kräftige Schultern gelegt, und erheblich erweitert.
Außerdem wurde im Ausschuss eine Hinweistafel für das „Mahnmahl 17. Juni 1953“ in der Schulstraße beschlossen.
Der „Wegweiser nach Osten“, der ursprünglich am ZOB stand, und verrottet war, wurde neu erstellt und wird künftig in der Grünanlage Schulstraße/Rathaus zusammen mit einer Hinweistafel stehen.
Und im Rathaus wird ein Stuhl aus dem Besitz der Familie Knecht stehen, den die Familie der Stadt geschenkt hat. Diese Schenkung hatte der ehemalige Bürgervorsteher, Karl Holbach, in die Wege geleitet.
Auch mit dem Thema „Kulturvernetzung“ hat sich der Ausschuss beschäftigt. Die Verwaltung wird für die nächste Sitzung Möglichkeiten recherchieren, unter welchen Voraussetzungen ein Angebot entwickelt werden kann, das es ermöglicht, sowohl soziale Medien, das Internet, als auch andere Kommunikationsmöglichkeiten zu nutzen. Dazu soll auch eine Verzahnung mit dem Kulturknotenpunkt in der Drostei geprüft werden. Dieses Thema beschäftigt den „Runden Tisch Kultur“ sehr. Ich bin mir sicher, dass wir auch dazu eine praktikable Lösung finden werden, die allen Bedürfnissen gerecht wird.